Anton Maegerle

Anton Maegerle

Anton Maegerle is the nom de plume of a left-wing German journalist and author books on far-right politics and the Neue Rechte.

Contents

Personal life

Since right-wing activists have issued death threats against Maegerle, his true identity is secret and he and his family live under police protection. Personal details of his life and career are not known to the public, his articles and books are published under his pseudonym.[1]

Work

Maegerle started collecting information on the right-wing party Die Republikaner in 1983, and is observing right-wing extremists as well as "right-wing conservative" circles in Germany and abroad. Maegerle's database contains some 550,000 items and data on ca. 17,000 individuals, and is said to be one of the largest of its kind, providing information to journalists and governments agencies, e.g. the Federal Office for the Protection of the Constitution. In 2001 he published a book on right-wing extremism in Baden-Württemberg together with the president of the Landesamt für Verfassungsschutz Helmut Rannacher.[2] Maegerle also collects information on right-wing extremist, xenophobic and anti-semitic acts of violence, regularly publishing chronicles of such events.

In the past he has worked for the German TV shows Panorama [1] and Report Mainz[2]; the Berliner Zeitung [3]; the Federal Agency for Civic Education [4]; the news magazine Stern [5]; and Die Welt Die WELT. He is a regular contributor to the Internet newsletter Blick nach Rechts and wrote for Informationsdienst gegen Rechtsextremismus until it was closed down in 2006. As a result of his feature in Report Mainz in 2000 several banks cancelled the bank accounts of right-wing extremists.[1]

Maegerle belongs to the critics of the Zeitgeschichtliche Forschungsstelle Ingolstadt, a portrayal of which published he published in 1996 in the Blick nach Rechts[3].

Honors

On 16 November 2007 Netzwerk Recherche, awarded Maegerle, Andrea Röpke and Thomas Kuban its Lighttower Award.[4]

Smear campaigns

In 1996 some right-wing activists and media of the Neue Rechte[5] started a Smear campaign, exposing Maegerles real name.[6] Holocaust denier Germar Rudolf published under the name Anton Mägerle in order to discredit the journalist's research on holocaust denial.[1]

In 2007 Felix Krautkrämer, an editor of the right-wing weekly Junge Freiheit claimed, Maegerle was a far left extremist, as he allegedly published in their media. Krautkrämer, as well as Focus' Michael Klonovsky were later ordered by a court not to repeat these claims.[7][8]

Publications

  • Rechtsextreme Publikationsorgane und -strategien. Verlage, Antiquariate, Zeitschriften und Internet. In: Thomas Fliege, Kurt Möller (Hrsg.):Rechtsextremismus in Baden- Württemberg. Verborgene Strukturen der Rechten. Dezember 2001, S. 85-101, ISBN 3-89902-019-7
  • Autoren des Grabert-Verlags und des Hohenrain-Verlags. Ihre Funktion und ihre Bedeutung in der rechten Szene. In: Martin Finkenberger, Horst Junginger (Hrsg.): Im Dienste der Lügen. Herbert Grabert (1901–1978) und seine Verlage. Alibri-Verlag, Aschaffenburg 2004, S. 155-174, ISBN 3-932710-76-2
  • Globalisierung aus Sicht der extremen Rechten. Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen Ost, Braunschweig 2005, ISBN 3-932082-12-5
  • Rechte und Rechtsextreme im Protest gegen Hartz IV. Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen Ost, Braunschweig 2006, ISBN 3-932082-22-2
  • Gewerkschaften im Visier von Rechten und Rechtsextremisten. Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen Ost, Braunschweig 2007, ISBN 3-932082-30-3
  • Politischer und publizistischer Werdegang von Autoren der "Jungen Freiheit". In: Stephan Braun, Ute Vogt (Hrsg): Die Wochenzeitung "Junge Freiheit". Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden. VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden 2007, S. 193-215,ISBN 978-3-531-15421-3
together with Martin Dietzsch
  • Das Plagiat. Der Völkische Nationalismus der Jungen Freiheit. Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung e.V., 1994, ISBN 3-927388-44-0
  • Digitales Braun. Die Nutzung Neuer Medien durch Neonazis. In: Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch deutscher Rechtsextremismus. Berlin (Elefanten Press) 1996, ISBN 3-88520-585-8
  • Rechtsextremisten und Neue Medien. In: Jens Mecklenburg (Hrsg.): Antifa Reader. Antifaschistisches Handbuch und Ratgeber. Berlin (Elefanten Press) 1996, ISBN 3-88520-574-2
together with Friedrich Paul Heller
  • Thule. Vom völkischen Okkultismus bis zur Neuen Rechten. Schmetterling-Verlag, 2. aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stuttgart 1998, ISBN 3-89657-090-0
  • Thule. Von den völkischen Mythologien zur Symbolsprache heutiger Rechtsextremisten. Schmetterling-Verlag, 3. überarbeitete Auflage, Stuttgart 2007, ISBN 3-89657-092-7
  • Die Sprache des Hasses. Rechtsextremismus und völkische Esoterik: Jan van Helsing und Horst Mahler. Schmetterling-Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-89657-091-9

References

  1. ^ a b c Annett Heide: Sammler und Jäger. Anton Maegerle recherchiert Informationen über Neonazis und ihre Verbindungen. Mit den Jahren entstand daraus ein Archiv - das wichtigste seiner Art. (Berliner Zeitung, 15. April 2002)
  2. ^ Rechtsextremismus in Baden-Württemberg, Landeszentrale für Politische Bildung Baden-Württemberg, 2001
  3. ^ Kämpfer für eine neue Zeitgeschichte in Blick nach Rechts 29.05.1996
  4. ^ Leuchtturm 2007 geht an Andrea Röpke, Anton Maegerle und Thomas Kuban
  5. ^ cf. Verfassungsschutzbericht 2005, p. 124f
  6. ^ BNR Ausgabe 23/1996: Anti-Antifaschismus als Mission: Der Feind steht links (Archive, restricted); ARD-„Panorama“, 28 October 1996
  7. ^ BNR, Meldungen 12/07: „Junge Freiheit“ muss Falschangaben unterlassen (restricted access)
  8. ^ Stephan Braun: Gerichtsbeschluss

External links

Texte von Maegerle


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